Sonntag, 10.5.2026 / 15.00 bis 17.00 Uhr
Humus ist viel mehr als zersetzte Biomasse. Humus ist abgestorbenes Leben in transformierten Zustand, dem wir Menschen ursprünglich angehören – ein sehr biodiverser und komplexer Lebensraum.
Neue Forschungen zeigen immer deutlicher, dass die wichtigsten Einflussgrößen für Humusbildung und Pflanzenernährung die aktiven Interaktionen der Pflanzen mit der Bodenfauna, dem Mikrobiom und den Pilzgeflechten im Wurzelbereich sind.
In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den geheimnisvollen Vorgängen in der Rhizosphäre und erfahren, wie wir sie mit bewusster gärtnerischer Praxis positiv beeinflussen können. Um die Vorgänge unter unseren Füßen kennen zu lernen, verlassen wir uns auch auf unsere Sinne: Durch Tasten, Sehen, Schmecken und Riechen erkunden wir den Boden vor Ort und lernen ihn „besser zu lesen“.
Dies ist ein Projekt der BürgerStiftung München im Rahmen des BioDivHubs Projektes zum „Tag der Biodiversität“.
| Veranstaltungsart: | Workshop |
| Veranstalter: | Urbane Gärten München in Kooperation mit dem ÖBZ |
| DozentIn: | Ruth Mahla (Dipl.-Geografin und Bodenkundlerin), Projektleitung Urbane Gärten München |
| Veranstaltungsort: | Außenanlagen rund um das ÖBZ,
Treffpunkt vor dem Haupteingang |
| Kosten: | Teilnahme kostenfrei |
| Verfügbare Plätze: | 15 |
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