Ausstellungen

Was brauchen Kinder und Jugendliche in München, um sich an der Gestaltung ihrer Stadt zu beteiligen? Wie und wo wollen sie mitmischen und sich einbringen? Welche Formate zur Beteiligung an der Stadtpolitik nutzen sie? Was fehlt ihnen noch, damit ihr Recht auf Mitsprache gut verwirklicht ist? Um diese und andere Fragen ging es bei der Demokratiewerkstatt „Misch dich ein!“.

Am 28. September 2025 eröffnete im Foyer des Ökologischen Bildungszentrums München (ÖBZ) die Ausstellung „Alles Apfel!" mit einer kleinen Vernissage. Neun informative Tafeln widmen sich der erstaunlichen Vielfalt des Apfels – von seiner Kulturgeschichte über alte und neue Sorten bis hin zu seiner Bedeutung für Gesundheit, Natur und Genuss.

Im Frühjahr 2025 wurde die Ausstellung "taumelnd trauen, verschlungen bleiben" im ÖBZ eröffnet. Sie ist Teil des Projekts „One Book - Many World's“, das vom Environmental Humanities Development Team am Rachel Carson Center for Environment and Society der LMU München geleitet wird.

Eine Ausstellung unseres Mitgliedsverbands und Kooperationspartners NordOstKultur zur Würdigung stattlicher Bäume im hiesigen 13er Stadtbezirk, Vernissage der Ausstellung war am 16. Juni 2024 im ÖBZ. Die großformatigen Fotografien wurden dort bis 29. September 2024 gezeigt, bevor die Bilder zur Stadtbibliothek am Arabellpark weiterzogen.

Die Ausstellung beleuchtet auf 9 Infotafeln geschmackliche und kulturelle Aspekte genauso, wie sie die Vielfalt von Tomaten zeigt, Bezugsquellen samenfester Sorten nennt und Projekte einer nachhaltigen Tomatenproduktion vorstellt. Die Ausstellung war 2023 im ÖBZ zu sehen, anschließend im Umweltzentrum Schmuttertal, im Botanischen Garten Augsburg, der Community Kitchen in München Neuperlach, beim Saatgut-Festival 2025 im ÖBZ und zuletzt im Klostergarten des BN in Pasing.

Ob Wasser, Rohstoffe oder Energie - jeder von uns verbraucht Ressourcen. Jeden Tag. Weit mehr als wir eigentlich ahnen. Doch welchen Preis zahlen Menschen und Umwelt für den Ressourcenhunger unseres Lebensstils? Und was kann jeder Einzelne tun, um den Rohstoffverbrauch wirksam und nachhaltig zu reduzieren? Die interaktive Ausstellung "Rette die Welt ... zumindest ein bisschen" der Verbraucherzentrale Bayern war im Herbst 2022 mit Begleitveranstaltungen im ÖBZ.

Rund um das ÖBZ beobachten wir am häufigsten den Grasfrosch und den Bergmolch. Darüber hinaus gibt es auch Vorkommen des Teichmolchs. Die Erdkröte hat in den letzten Jahr(zehnt)en stark abgenommen. Die Wechselkröte kommt ebenfalls am ÖBZ vor, ist aber selten geworden. Sie wird sich durch die Vernetzung der Trittsteine dort hoffentlich wieder etablieren, wenn geeignete, sprich temporäre Laichgewässer vorhanden sind.

Aus Ton und Lehm, der am ÖBZ zu finden ist, haben Kinder 2019 in Workshops kleine „Erdkugeln“ geformt, mit Symbolen verziert und mit ihren Wünschen an und für die Erde bedacht – als Ausdruck ihrer Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber unserer „Mutter Erde“. In Feuerschalen gebrannt, sind diese kleinen Kunstwerke Teil des Gemeinschaftskunstwerks.

Was passte als künstlerische Begleitung unseres Projekts "Was die Erde hergibt" als die Bilder der Künstlerin Trisha Kanellopoulos. Für ihre meist monochromen Werke verwendet sie Farben, die sie aus Erde mischt - und für unsere Ausstellung im Jahr 2019 wählte sie Motive, die mit lokalen Erden gemalt wurden.

Mit künstlerischen Methoden, angeleitet durch Kunstpädagogin Marion Seidl, und Impulsen einer Lebendigkeits-Werkstatt mit Hildegard Kurt experimentierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars "Die transformative Energie von Kunst erleben" im Jahr 2019, inwieweit es Menschen dazu bringen kann, ihr persönliches und gesellschaftliches Handeln deutlicher wahrzunehmen, zu reflektieren und zu verändern. 9 der 17 Nachhaltigkeitsziele wurden ausgewählt, um sie künstlerisch zu interpretieren. Die entstandenen Ergebnisse wurden anschließend im ÖBZ ausgestellt.

Zum Abschluss eines P-Seminars des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums, das unter anderem das Färbepflanzenbeet am ÖBZ benutzt hat,, präsentierten die Schülerinnen und Schüler 2019 im ÖBZ ihre die Ergebisse ihrer Experimente..

Eine Ausstellung des Münchner Umwelt-Zentrums und der Gartengruppe des Experimentiergartens aus dem Jahr 2019 mit Bildern aus den ÖBZ-Gärten.

Die Ausstellung dokumentiert das Projekt "Säule der Nachhaltigkeit", eine trangenerative Kunstaktion am ÖBZ. Auf 12 Ausstellungstafeln werden die künstlerischen Interpretationen der verschiedenen UN-Nachhaltigkeitsziele durch Statements der Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmer näher erläutert.

"Mit Kunst, Poesie und Lebensfreude nachhaltigen Lebensstilen Ausdruck verleihen" war das Motto unseres Modellprojekts im Jahr 2018. Ein sperriger Titel vielleicht, aber das Projekt bietet Raum für vielseitige Ausdrucksformen. So kamen wir auf die Fotokünstlerin Jennifer Scales. Sie beobachtet die Natur und Landschaft aus dem fahren Zug heraus - und entwickelt eine besondere Art der Reise-Ästhetik.

In der Ausstellung zeigten wir die Kurzgedichte, die im Rahmen des Modellprojekts "Zeichen setzen!" im Jahr 2018 von den Gärtnerinnen und Gärtnern, Besucherinnen und Besuchern des ÖBZ, von Erwachsenen und Kindern entstanden sind. Eine Broschüre zeigt eine Auswahl der Haikus.

Die Ergebnisse des ÖBZ-Fotowettbewerbs „Wir suchen Münchens beste Wetterbilder“ wurden Im Frühjahr 2018 im Foyer ausgestellt.

Gezeigt wurden in dieser Ausstellung hundert Fotografien, die im Rahmen des ÖBZ-Fotowettbewerbs „Ganz nah dran“ zwischen April und September 2016 eingereicht wurden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich in den ÖBZ-Gärten auf Entdeckungsreise, um die Vielfalt, die Schönheit und interessante Momente mit der Kamera festzuhalten. Es ging darum, biologische Vielfalt als Wert zu begreifen, zu entdecken, genau hinzuschauen, immer auf der Suche nach dem besonderen persönlichen Blick.

Den Aufbau ihrer umfangreichen Getreidesammlung starteten Edith und Robert Bernhard im Jahr 2003. Insgesamt 134 verschiedene Exponate daraus haben sie im Herbst 2017 im Ökologischen Bildungszentrum in München präsentiert. Jedes einzelne im Bilderrahmen inszenierte Exponat mutet wie ein grafisches Kunstwerk an. In der Gesamtheit wird die enorme Variationsbreite des Getreides offenbar. Beides, die Ästhetik und die Vielfalt haben uns und die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung gleichermaßen fasziniert.

In einer Ausstellung widmet sich die Botanische Kunst im Jahr 2016 vermeintlich ungeliebten Pflanzen. Ihre Bilder eröffnen die Möglichkeit, neben der ästhetischen Auseinandersetzung auch andere Werte zu reflektieren.