Dienstag, 12.5.2026 / 14.00 bis 18.00 Uhr
Trockene und warme Phasen sowie längere Ferienzeiten sind für Hochbeete in Schulgärten häufig eine Herausforderung – wer soll und kann diese mit Wasser versorgen und gießen? Doch es gibt auch heimische und trockenheitsresistentere Pflanzen, die mit diesem Hitze- und Trockenstress besser zurechtkommen und zudem weniger Wasser und Pflege benötigen als so mach übliche Hochbeet-Bepflanzung. Als heimische Pflanzen sind sie für nahrungssuchende Insekten besonders interessant und daher auch ein wichtiger Beitrag zur Biodiversität. Ihre Vielfalt an Blüten- und Blattstrukturen erfreuen das Auge und bieten auch haptisch unterschiedliche Sinneseindrücke.
In diesem Workshop lernen die Schulgarten-Betreuerinnen und -Betreuer zunächst diese heimischen „Spezialisten“, deren Ansprüche und Eisatzmöglichkeiten näher kennen. In einem Praxisteil wird ein für Rollstuhl-Fahrer:innen konzipiertes inklusives Hochbeet auf dem ÖBZ-Gelände mit einem geeigneten Substrat befüllt und anschließend auch bepflanzt. Die Übertragbarkeit in die Schulgarten-Praxis steht dabei im Mittelpunkt. Der Workshop bezieht inhaltlich eine Maßnahme des BioDivHubs-Projekt ein, das die Förderung von Biodiversität zum Ziel hat und vom Bundesamt für Naturschutz gefördert wird.
Bildungseinrichtung: Berufliche Schulen, Förderschule, Grundschule, Gymnasium, Hort, Tagesheim, HPT, Krippe und Kindergarten, Mittelschule, Realschule
Personenkreis: Heil- und Sozialpädagog*innen, Lehrkräfte, pädagogische Mitarbeiter*innen in Kindertageseinrichtungen
Altersstufe: Elementar (0-3 Jahre), Elementar (3-6 Jahre), Primar (6 -12 Jahre), Sekundar (ab 10 Jahre)
| Veranstaltungsart: | Kompaktkurs |
| Veranstalter: | Pädagogisches Institut - Zentrum für Kommunales Bildungsmanagement in Kooperation mit dem MUZ/ÖBZ |
| DozentIn: | Christine Nimmerfall |
| Veranstaltungsort: | ÖBZ-Garten |
| Kosten: | Teilnahme kostenfrei |
| Verfügbare Plätze: | 20 |
| Weitere Hinweise: | Zielgruppe: Schulgartenbetreuer*innen, Erziehungsfachkräfte, Sozialpädagog*innen, Mitarbeiter*innen in Jugendtreffs, in der offenen Kinder- und Jugendarbeit und andere Interessierte. Bitte geben Sie an, für welche Schule bzw. Einrichtung sie teilnehmen. |
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