Das Spiel basiert auf
dem interaktiven Tool „Actionbound" und wird im Naturraum rund um das
ÖBZ gespielt. Die Story bietet den Rahmen für die Themen Digitalisierung
und den Umgang mit Ressourcen. Die Teilnehmenden erhalten vom ÖBZ
Tablets, auf denen die App für „Future Calling" vorbereitet ist.
Angeleitet durch eine Spielleiterin bewegen sie sich in Gruppen zu
unterschiedlichen Stationen auf dem ÖBZ-Gelände. Das Spiel besteht aus
szenischen Filmeinspielern, geschlossenen Frageformaten und kreativen
Aufgaben und strebt Lernziele in den Bereichen Zukunftsgestaltung,
Nachhaltigkeit und Werteerziehung an. Es fordert die Lernenden durch
sozial-emotionale Aktivierung in physischer Interaktion ebenso heraus
wie durch inhaltlichen Input und die Auseinandersetzung mit der
außerschulischen Lernumgebung. Am Ende des Spiels bleibt genügend Zeit
für Reflexion. Das halbgeschlossene Narrativ bietet mannigfache
Anschlussmöglichkeiten an Schulfächer und die Nachhaltigkeitsziele
(Sustainable Develompment Goals, SDGs). Die positive Grundauffassung
einer gestaltbaren Zukunft bleibt erhalten, während der Abbau von
Ressourcen durch zunehmende Produktion digitaler Geräte kritisch
reflektiert wird.
Das Bildungsspiel ist geeignet
für Schülerinnen und Schüler ab der 6. Klasse und kann beim Münchner
Umwelt-Zentrum e.V. im Ökologischen Bildungszentrum als 3-stündiges
Schulklassenprogramm gebucht werden.
"Future
Calling" - ein BNE-Projekt vom Münchner Umwelt-Zentrum e.V. im ÖBZ in
Kooperation mit "Star Manufaktur" und "el mundo", dem Zertifikatsprogramm "Bildung für
nachhaltige Entwicklung im Lehramt" der Ludwig-Maximilian-Universität
München (LMU). Das Projekt wurde gefördert durch das Bayerische
Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Projektleitung: Marc Haug (MUZ im ÖBZ), Dr. Katrin Geneuss (LMU München)