Netzwerktreffen und Fortbildungen

Netzwerk-Treffen Urbane Gärten München

Netzwerk-Treffen

Fr, 25.10.2024 / 18.00 bis 21.00 Uhr

Das Netzwerk Urbane Gärten München lädt jedes Jahr im Frühjahr und Herbst zum offenen Treffen und Austausch aller Münchner Gärtner*innen und Garteninteressierten ins Ökologische Bildungszentrum ein. Im Mittelpunkt stehen dabei das Kennenlernen, Austauschen von Informationen und Erfahrungen sowie die Planung gemeinsamer Aktivitäten. Ziel ist es, die vielfältigen Gärten und ihre Bedeutung in der Stadtgesellschaft sichtbarer zu machen. Neben dem praktischen und strategischen Vorgehen in der Landeshauptstadt werden auch überlokale Initiativen und Entwicklungen diskutiert. Das Netzwerk wird unterstützt durch die Stiftungsinitiative Urbane Gärten München (www.urbane-gaerten-muenchen.de).

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Vom guten Erleben als Werkzeug des Wandels – eine andere Zukunft ist machbar

Impulstag

Fr, 8.11.2024 / 9.30 bis 17.00 Uhr

Warum tun wir uns angesichts der drängenden Probleme mit wirklichen Veränderungen so schwer?
Die Veranstaltung untersucht diese Frage. Sie geht dabei von einem geänderten Blickwinkel aus, der im menschlichen Erleben die Wurzel des Wandels festmacht. Dieser Perspektivenwechsel erscheint essenziell – kann es doch nur Wandel geben, wenn der Startpunkt dazu selbst bereits Veränderung in sich trägt.

Wir beleuchten an diesem Impulstag anhand von praktischen Aufgabenstellungen, was das sogenannte „gute Erleben“ beinhaltet, welche zentrale Rolle es in Bildungsprozessen spielt und wie es sich ganz maßgeblich auf unsere Handlungsfähigkeit auswirkt, indem es die notwendige schöpferische Kraft und Zuversicht befördert.

Im steten Zusammenspiel von Fühlen, inneren Bildern, sinnlichem Erfahren, gedanklichen Prozessen und Dialogen formt sich das Erleben stets aufs Neue und lässt Gewohnheiten entstehen, die den Alltag prägen und vorhersagbar machen. Dass sich das Erleben von innen her selbst formt, erscheint vielleicht ungewohnt. Doch wirft dieser geänderte Blickwinkel ein Licht auf die Kräfte, die gerade für den Wandel relevant sind. Dabei kommt die zentrale Rolle der Emotionen ebenso zur Sprache wie die machtvolle Wirkung der inneren Bilder auf das Alltagserleben und -verhalten und die gemeinschaftlichen Regeln, die daraus erwachsen.

Dass diese Regeln in Form von Normen, Gesetzen und Routinen die Gewohnheiten rückwirkend einzementieren, macht den Wandel zwar anspruchsvoll, aber nicht unmöglich. Auch das wird Thema der Veranstaltung sein.

Die gemeinsamen Erfahrungen werden am Ende des Tages zu einem Methodenrepertoire zusammengefasst, das die eigene Bildungsarbeit bereichern kann.

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