KJR-Fachtag Bildung für nachhaltige Entwicklung
Fachtag
Mi, 9.10.2024 / 9.30 bis 16.00 Uhr
Auf dem jährlich stattfindenden Fachtag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung beschäftigen sich pädagogische Fachkräfte aus Kinder- und Jugendarbeit, Kita und Umweltbildung mit einem aktuellen Thema der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung.
Dieses Jahr geht es um die 17 Nachhaltigkeitsziele. Der Fachtag ist offen für alle Interessierten.
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Multiplikator*innenschulung Nature Journaling /Naturgeschichten
Seminar
Do, 10.10.2024 / 14.00 bis 17.00 Uhr
Nature Journaling ist eine kreative Methode, um Erlebnisse, Beobachtungen, Fragen und Gedanken mit und in der Natur zeichnend, malend und schreibend festzuhalten. In Worten, Zahlen und Bildern lassen sich diese auf individuelle Art und Weise erfassen. Dabei geht es nicht um Perfektion der Abbildung, sondern genaues Beobachten und hinterfragendes Erforschen, Begeisterung und Staunen über die Wunder der Natur und den Austausch über die Entdeckungen.
Das (Er-)Finden und Erzählen von Naturgeschichten mit realen und fantastischen Elementen ist eine kreative Methode, Naturerfahrung für Kinder und Jugendliche fassbar zu machen und für einen Austausch über den eigenen Lebensalltag und die individuellen Zukunftserwartungen zu nutzen. Dafür werden Techniken des nature writing, Wissen über den universellen Aufbau von Geschichten und unterschiedliche Möglichkeiten des Erzählens vermittelt.
Wir stellen die am ÖBZ im Rahmen von Schulklassen-/Hort- und Ferienprogrammen erprobten Methoden vor. Anschließend tauschen wir uns darüber aus, wie diese Methoden und Erfahrungen in die eigene Bildungsarbeit integriert werden können.
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Anlage, Aufbau und Bepflanzung eines Hochbeets
Kompaktkurs
Di, 15.10.2024 / 9.00 bis 16.00 Uhr
Im Herbst ist der beste Zeitpunkt für die Neuanlage von Hochbeeten. Für die Befüllung stehen Materialien wie Strauchschnitt und Laub zur Verfügung, das sich über den Winter setzen kann. Im Frühjahr kann dann zeitig gesät und gepflanzt werden mit Kulturen, die sich auch für Schul- und Kindergärten oder Freizeitstätten anbieten. Unter sachkundiger Anleitung errichten und befüllen wir ein Hochbeet auf dem Gelände des ÖBZ. Zudem wird die Bepflanzung von Hochbeeten hinsichtlich starkzehrender und schwachzehrender Gemüse behandelt und es werden Tipps zu Mischkulturen und der Pflanzenauswahl im Jahreslauf gegeben.
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Netzwerk-Treffen Urbane Gärten München
Netzwerk-Treffen
Fr, 25.10.2024 / 18.00 bis 21.00 Uhr
Das Netzwerk Urbane Gärten München lädt jedes Jahr im Frühjahr und Herbst zum offenen Treffen und Austausch aller Münchner Gärtner*innen und Garteninteressierten ins Ökologische Bildungszentrum ein. Im Mittelpunkt stehen dabei das Kennenlernen, Austauschen von Informationen und Erfahrungen sowie die Planung gemeinsamer Aktivitäten. Ziel ist es, die vielfältigen Gärten und ihre Bedeutung in der Stadtgesellschaft sichtbarer zu machen. Neben dem praktischen und strategischen Vorgehen in der Landeshauptstadt werden auch überlokale Initiativen und Entwicklungen diskutiert. Das Netzwerk wird unterstützt durch die Stiftungsinitiative Urbane Gärten München (www.urbane-gaerten-muenchen.de).
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Vom guten Erleben als Werkzeug des Wandels – eine andere Zukunft ist machbar
Impulstag
Fr, 8.11.2024 / 9.30 bis 17.00 Uhr
Warum tun wir uns angesichts der drängenden Probleme mit wirklichen Veränderungen so schwer?
Die Veranstaltung untersucht diese Frage. Sie geht dabei von einem geänderten Blickwinkel aus, der im menschlichen Erleben die Wurzel des Wandels festmacht. Dieser Perspektivenwechsel erscheint essenziell – kann es doch nur Wandel geben, wenn der Startpunkt dazu selbst bereits Veränderung in sich trägt.
Wir beleuchten an diesem Impulstag anhand von praktischen Aufgabenstellungen, was das sogenannte „gute Erleben“ beinhaltet, welche zentrale Rolle es in Bildungsprozessen spielt und wie es sich ganz maßgeblich auf unsere Handlungsfähigkeit auswirkt, indem es die notwendige schöpferische Kraft und Zuversicht befördert.
Im steten Zusammenspiel von Fühlen, inneren Bildern, sinnlichem Erfahren, gedanklichen Prozessen und Dialogen formt sich das Erleben stets aufs Neue und lässt Gewohnheiten entstehen, die den Alltag prägen und vorhersagbar machen. Dass sich das Erleben von innen her selbst formt, erscheint vielleicht ungewohnt. Doch wirft dieser geänderte Blickwinkel ein Licht auf die Kräfte, die gerade für den Wandel relevant sind. Dabei kommt die zentrale Rolle der Emotionen ebenso zur Sprache wie die machtvolle Wirkung der inneren Bilder auf das Alltagserleben und -verhalten und die gemeinschaftlichen Regeln, die daraus erwachsen.
Dass diese Regeln in Form von Normen, Gesetzen und Routinen die Gewohnheiten rückwirkend einzementieren, macht den Wandel zwar anspruchsvoll, aber nicht unmöglich. Auch das wird Thema der Veranstaltung sein.
Die gemeinsamen Erfahrungen werden am Ende des Tages zu einem Methodenrepertoire zusammengefasst, das die eigene Bildungsarbeit bereichern kann.
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